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Periodisierung des Trainings

Wie schon weiter oben erwähnt, soll das Krafttraining einer Periodisierung unterliegen um einerseits die Stagnation des Kraftzuwachses zu vermeiden und andererseits sich auf einen bestimmten Termin, wie Wettkampf oder Sportferien, optimal vorbereiten zu können. Die Periodisierung hat weiter den Sinn Überlastungsschäden durch immerwährend gleichbleibende Übungen zu vermeiden und auch um die nötigen Ruhephasen nach einer starken Anstrengung bewusst einkalkulieren zu können.

Die Periodisierung wird folgendermassen eingeteilt. Die grösste Einheit einer Periode ist der Makrozyklus, welcher ein Trainingsjahr beinhaltet. Der Makrozyklus teilt sich auf in einige Mesozyklen, wovon einer im Detail oben beschrieben worden ist. Es empfiehlt sich demnach in der Abfolge ein Aufbautraining, Maximalkrafttraining und Ausdauertrainings durchzuführen. Ein Mesozyklus unterteilt sich weiter in Mikrozyklen. Ein Mikrozyklus entspricht einer Woche Trainingszeit. Der Mikrozyklus schliesslich wird in Trainingseinheiten, also durchgeführtes Training an einem Tag, unterteilt.

Nachdem ein bestimmtes Datum als Leistungsspitze festgelegt ist, kann der Mesozklus und dessen Unterteilung in Aufbau-, Maximalkraft-, und Ausdauertrainingsphasen vorgenommen werden. Die Mikrozyklen enthalten wie schon erwähnt den Wochenplan, welcher ebenfalls gemäss den individuellen Anforderungen, Zielen und Möglichkeiten aufgestellt wird. Es sollte neben dem Training unbedingt auch darauf geachtet werden, dass genügend Ruhephasen innerhalb eines Mikrozyklus vorhanden sind um nicht in einen Übertrainingszustand zu geraten. Nach der Hochleistungsphase am Ende eines Mesozyklus wird meist eine Pause oder eine stark reduzierte Trainingsform durchgeführt, um dem Körper und dem Gewebe Erholung zu gewähren.